Es wird ernst mit dem neuen Primarschulhaus in Staufen. Mit dem Verlegen von Werkleitungen beginnen diesen Monat die ersten Arbeiten auf dem Schulhausareal, heisst es im Staufner Gemeinde-Blog. Damit alle Tätigkeiten sicher ausgeführt werden können, werde ein Teil des Geländes gesperrt. Davon betroffen seien auch die direkten Fusswegverbindungen vom Primarschulhaus und vom Hermenparkplatz zur Doppelsporthalle. Für die Kinder seien im Bauzaun extra Gucklöcher vorgesehen, damit sie die Bauarbeiten mitverfolgen können, wird weiter ausgeführt. Der Bezug des neuen Schulhauses ist im Herbst 2026 geplant.

Spannung ist garantiert. Für die Wahl des Gemeindeammanns in Seon sind drei Kandidaturen angemeldet worden: Christine Iten (Jahrgang 1992, FDP, neu); Peter Siegenthaler (1968, parteilos, neu); Otto Walti (1962, parteilos, neu). Beim ersten Wahlgang am 18. Mai sind alle drei zwar klar als Mitglieder des Gemeinderats bestätigt worden, bei der Wahl des Gemeindeammanns hat aber niemand das absolute Mehr erreicht. Gesucht ist eine Nachfolge für Hans Peter Dössegger (SVP), der sich nicht mehr für eine weitere Amtsperiode zur Verfügung stellt. Der zweite Wahlgang findet am Sonntag, 28. September, statt.

In Lenzburg bestehe seit Jahren eine gute Zusammenarbeit zwischen den Parteien von links bis rechts, hält die EVP Lenzburg in einer Medienmitteilung fest. Deshalb sei die Partei überzeugt, dass die politische Mitte gestärkt werden müsse. Die EVP Lenzburg unterstützt die Kandidatur von Christina Bachmann-Roth (Die Mitte) für die kommenden Stadtratswahlen.

Die ehrliche, lösungsorientierte und wertebasierte Haltung von Christina Bachmann-Roth stimme bestens mit der EVP überein, heisst es in der Medienmitteilung. Zudem habe sich in der überparteilichen Fraktionsarbeit EVP-Die Mitte gezeigt, dass mit Christina Bachmann-Roth stets gute Lösungen gefunden werden könnten. Sie werde sich «mit Sachverstand, Herz und Augenmass für Lenzburg einsetzen. Gerade im heutigen politischen Klima braucht es Menschen, die Brücken bauen und den Dialog suchen», wird EVP-Vorstandsmitglied Manfred Kiener zitiert. Das Bild zeigt Christina Bachmann-Roth mit (von links) Manfred Kiener, Daniel Frey und Christian Minder von der EVP.

Bei der Wohnbaugenossenschaft Oberes Seetal (WGOS) kommt es zu einem Wechsel im Vorstand. Gegründet wurde die WGOS im Jahr 2013. Es folgte eine intensive Phase mit Projektierung, Planung und Bau. 2018 konnte der Neubau in Fahrwangen mit 15 altersgerechten, hindernisfreien Wohnungen und dem Stützpunkt der regionalen Spitex eingeweiht und bezogen werden.

Von Anfang an dabei war Martin Biedermann. «Ohne seine ständige Initiative und unermüdliche Arbeit, zuhause am Computer, aber auch am Bau und während des gelebten Alltags, wäre unser Projekt wohl nicht realisiert worden », hält die WGOS in einer Mitteilung fest. Zeit für ihn, etwas kürzer zu treten und aus dem Vorstand zurückzutreten. «Seine Fusstapfen sind so gross, dass es für seinen Aufgabenbereich gleich zwei neue Vorstandsmitglieder braucht», fügt die WGOS an.

An der letzten Generalversammlung wurde Biedermann mit grossem Dank verabschiedet. Er wünschte seinen Nachfolgern eine fruchtbare Tätigkeit in dieser Genossenschaft von und für die älteren Einwohner vom oberen Seetal – getreu dem WGOS-Motto «mehr als ein Dach über dem Kopf». Das Bild zeigt (von links): Thomas Kaufmann, Finanzen; Marlene Campiche, Gemeinschaft und Gesellschaftliches; Martin Biedermann; Daniel Kühne, Präsident.

An der öffentlichen Stadtführung «Hero, Gleis Nord, im Lenz» in Lenzburg erfahren die Teilnehmenden, was vor der Hero war. Erläutert wird  ebenfalls ein Teil der Hero-Geschichte sowie die Entstehung eines neuen, nachhaltigen Stadtquartiers, wo man wohnt, arbeitet und wo Kultur gelebt wird. Treffpunkt ist am Sonntag, 15. Juni, 16 Uhr, beim Niederlenzer Kirchweg 2 vor dem Hero-Hochhaus. Es wird ein Unkostenbeitrag von 10 Franken pro Person erhoben (auch Twint möglich). Anmeldung bis zum 13. Juni, 11.30 Uhr, an: Stadt Lenzburg, Abteilung Standortentwicklung & Kommunikation, Telefon 062 886 45 47, E-Mail: tourismus@lenzburg.ch.

Zwei Sitze sind noch neu zu besetzen im Gemeinderat in Brunegg. Allerdings: Für den zweiten Wahlgang vom 28. September sind während der Anmeldefrist bis Mittwochmittag keine Kandidaturen eingegangen, teilt die Gemeinde auf Anfrage mit. Im ersten Wahlgang vom 18. März gewählt wurden die bisherigen Gemeinderatsmitglieder Michael van Toorn (Vize-Gemeindepräsident), Thomas Brügger sowie Mario Blasucci. Letzterer wurde ebenfalls neu als Gemeindepräsident gewählt. Er tritt die Nachfolge von Beatrice Zandonella Klingele an, die sich nicht mehr der Wiederwahl stellte. Seinen Rücktritt mit sofortiger Wirkung bekannt gegeben hat diesen Monat der Gemeinderat Peter Schmid. Er war zehneinhalb Jahre im Amt

«Tradition macht Pause – neue Mitwirkende willkommen», lautet der Titel über einer Meldung in den Gemeinderatsnachrichten in Hallwil. Wie andernorts auch, stehe die Gemeinde vor der Herausforderung, ehrenamtlich Engagierte für traditionelle Anlässe zu finden. Trotz Aufruf habe kein Organisationskomitee für den Nationalfeiertag zusammengestellt werden könnten, hält der Gemeinderat fest. «Aus diesem Grund wird in diesem Jahr auf die Durchführung der Bundesfeier verzichtet.» Es würden den Gemeinderat freuen, heisst es weiter, wenn sich in Zukunft wieder eine engagierte Gruppe oder Vereine finden, die bereit sind, diesen traditionellen Anlass mitzugestalten «und so zum Zusammenhalt in unserer Gemeinde beitragen».

Für die ausgeschriebene Stelle als Gemeindeschreiberin-Stellvertreterin in Dürrenäsch ist Tanja Koller, Wohlen, angestellt worden, teilt der Gemeinderat mit. Koller absolviert momentan ihre Lehre zur Kauffrau EFZ bei der Gemeindeverwaltung Jonen. Nach Lehrabschluss wird sie am 4. August ihre Stelle als Stellvertreterin der Gemeindeschreiberin in Dürrenäsch antreten.

Am Sonntagmittag um etwa 12.15 Uhr hat ein unbekannter Lenker eines blauen BMW auf der Mosenstrasse auf der Fahrt Richtung Aesch einen Selbstunfall verursacht, teilt die Luzerner Polizei mit. In der Linkskurve im Bereich Tägerfeld kam das Auto von der Strasse ab, überquerte die Gegenfahrbahn und geriet auf den Grünstreifen. Anschliessend schleuderte der BMW erneut quer über die Fahrbahn und prallte gegen einen TV-Anschlusskasten und ein Signalisationsschild. Der unbekannte Autofahrer, der in Begleitung einer Beifahrerin war, fuhr laut Luzerner Polizei anschliessend weiter, ohne sich um den entstandenen Sachschaden von mehreren Tausend Franken zu kümmern. Das Fahrzeug, ein blauer BMW der 3er Reihe mit älterem Baujahr, dürfte mehrere Beschädigungen aufweisen. Die Luzerner Polizei sucht den unbekannten Lenker oder Personen, die Angaben zum Fahrzeug machen können: Telefon 041 248 81 17.

An der von 68 Mitgliedern besuchten 20. Generalversammlung der Gesellschaft zum Falken und Fisch, dem Förderverein von Schloss Hallwyl, gab es im Vorstand zwei Wechsel. Nach acht Jahren an der Spitze trat Präsident Max-Albrecht «Brecht» Fischer (Seengen) zurück. Für ihn rückte sein bisheriger Stellvertreter, Vizepräsident Fritz Thut (Seengen), nach. Neu in den Vorstand gewählt wurde Rahel Urech (Aarau), die in Hallwil aufgewachsen ist. Die studierte Historikerin und Religionswissenschaftlerin ist Mitautorin des eben vorgestellten Buches «Zwischen der Karibik und dem Aargau – Johannes von Hallwyl (1688–1753) in den französischen Kolonien», dessen Herausgabe von den «Falken und Fischen» mit einem namhaften finanziellen Beitrag ermöglicht wurde. Für eine weitere dreijährige Amtszeit bestätigt wurden die restlichen Vorstandsmitglieder Martina Bruder (Seengen), Simon Kalberer (Aarau), Rainer Liebe (Seengen), Mirjam Strub (Boniswil) und Rudolf Velhagen (Zürich). Das Bild zeigt das neue Vorstandsmitglied Rahel Urech, flankiert vom bisherigen Präsidenten Max-Albrecht Fischer (links) und dessen Nachfolger Fritz Thut.