Focuswater bringt zwei neue Geschmacksrichtungen auf den Markt

Das Sortiment von Focuswater wird um die Produkte «Push» und «Calm» erweitert, wie es in einer Mitteilung heisst. Die Sorte «Push» mit Orangen-Zitronengrasaroma wartet zusätzlich mit Koffein auf, während «Calm» mit Hanfsamen-Extrakt und eine Note von Rhabarber/Himbeere eine beruhigende Wirkung entfalten kann.

Während das aus sechs Sorten bestehende Basissortiment bereits eine kalorienarme Option zu den bestehenden Getränken im Markt darstelle, wolle man mit «Push» und «Calm» noch stärker die Wassertrinkerinnen und Trinker ansprechen. Dabei bleibt sich die Marke in ihrem Kern treu: Reich an Vitaminen, kalorienarm, in der Schweiz produziert und frei von künstlichen Zusatzstoffen.

Axpo verkauft französische Windparks

Axpo verkauft vier Windparks in Frankreich an Greencoat Renewables plc, eine Investment-Gesellschaft für erneuerbare Energien. Das schreibt der Energiekonzern in einer Mitteilung. Die Windkraftanlagen haben eine Gesamtleistung von 65,5 MW. Über den Verkaufspreis haben die Parteien Stillschweigen vereinbart.

«Ich freue mich, dass wir erneut ein attraktives Portfolio von Windparks veräussern konnten, die Teil der umfangreichen Entwicklungspipeline von Volkswind in Frankreich waren», sagt Christoph Sutter, Head Renewables bei Axpo. Seit der Übernahme von Volkswind im Jahr 2015 ist Axpo in der Planung, Projektierung, dem Bau, der Wartung und dem Management von Windparks in Frankreich und Deutschland tätig. Besonders in diesen Regionen plant man bis 2030 Onshore-Windenergieanlagen im Umfang von 3 GW zu entwickeln.

Heiko Schäfer ist der neue CEO von Mammut

«Mit Heiko Schäfer wird Mammut das profitable Wachstum und den Ausbau von Markenwerten beschleunigen und dabei die führende Position als Bergsportmarke durch kontinuierliche Innovation, Schweizer Qualität und Nachhaltigkeit stärken», schreibt das Unternehmen mit Sitz in Seon in einer Mitteilung.

Schäfer bringt einen grossen Erfahrungsschatz in der Sportartikelindustrie mit. Der deutsche Manager bekleidete zahlreiche Führungspositionen in Unternehmen wie Adidas und zuletzt Hugo Boss. Als Chief Operating Officer bei Hugo Boss trug Schäfer erfolgreich zur Stabilisierung des Unternehmens während und nach der Pandemie bei und trieb die Transformation der Wertschöpfungskette in Richtung Digitalisierung und Nachhaltigkeit voran.

Greg Nieuwenhuys, der Mammut seit September 2021 interimistisch als Executive Chairman leitet, wird als Präsident des Verwaltungsrats weiterhin eng mit Heiko Schäfer und Mammut zusammenarbeiten.

«Ich freue mich sehr, in die Welt der Sportartikel zurückzukehren und für die ikonische Outdoor-Marke Mammut zu arbeiten. Ich werde meine ganze Energie und Leidenschaft darauf konzentrieren, gemeinsam mit dem Team das volle Potenzial von Mammut auszuschöpfen, um die Marke für Bergsport-Enthusiasten noch attraktiver und zugänglicher zu machen», sagt Heiko Schäfer.

Pure Gruppe sichert sich Führungsposition auf dem europäischen Cannabismarkt

Das Schweizer Cannabisunternehmen Pure Holding AG mit Sitz in Zeiningen übernimmt die Mehrheit der spezialisierten Schweizer Cannabisunternehmen black storm und greenLee. Damit erreicht die Pure Gruppe laut Mitteilung einen Umsatz von neu 30 Millionen Franken im Jahr und wird auf dem prosperierenden Markt zu einem der grössten und bedeutendsten Cannabisunternehmen Europas. 

Mit ihren Spezialisierungen ergänzen die beiden Unternehmen die eingeschlagene Expansionsstrategie der Pure Gruppe. «Die gewonnene Expertisen der beiden Unternehmen verschaffen uns im heimischen als auch im europäischen Markt bei der Produktion, Produktentwicklung und im Grosshandel strategische Vorteile, die wir in naher Zukunft in den neu entstehenden Märkten voll ausschöpfen wollen», sagt Stevens Senn, CEO der Pure Gruppe.

«Black storm» ist auf die Extraktion, die Weiterverarbeitung und die Produktentwicklung von innovativen Cannabis Produkten spezialisiert. «GreenLee» hat sich im europäischen Markt eine starke Position im Grosshandel mit Cannabis Blüten erarbeitet. Beide Firmen agieren weiterhin mit ihren erfahrenen Teams an den bisherigen Standorten in Otelfingen und Zweidlen (ZH). Pures’ Beteiligung zielt darauf Synergien zu nutzen und ihr Netzwerk übergreifend zu erweitern. 

Ex-Chef der NAB jetzt im Valiant-Verwaltungsrat

An der Generalversammlung der Valiant Holding AG vom 18. Mai 2022 haben die Aktionärinnen und Aktionäre allen Anträgen des Verwaltungsrates deutlich zugestimmt.  Marion Khüny und Roland Herrmann wurden als neue Mitglieder des Verwaltungsrates gewählt. Nicole Pauli und Jean-Baptiste Beuret verzichteten auf eine Wiederwahl. 

Roland Herrmann weist eine langjährige Führungslaufbahn in Banken, aber auch im Gewerbe und im Handel auf. Er kann auf insgesamt 17 Jahre Erfahrung in verschiedenen Geschäftsleitungsfunktionen bei Schweizer Banken zurückblicken. Von 2012 bis 2020 war er bei der Neuen Aargauer Bank tätig, zuerst als CFO und ab 2016 als CEO. Er ist heute als Unternehmer und unabhängiger Verwaltungsrat aktiv

Marion Khüny bekleidete leitende Funktionen insbesondere im Risikomanagement bei verschiedenen europäischen Banken. Seit 2017 ist sie Mitglied des Aufsichtsrats der Erste Group Bank AG. Zudem ist sie als selbstständige Beraterin unter anderem beim britischen Fintech-Unternehmen Oaknorth tätig.

Stabile Dividende
Die Aktionärinnen und Aktionäre haben an der Generalversammlung der Valiant Holding AG eine Dividende von unverändert 5 Franken pro Aktie genehmigt. Die Ausschüttungsquote beträgt 64,1 Prozent und liegt im vom Verwaltungsrat vorgegebenen Zielband von 50 bis 70 Prozent. Insgesamt werden 78,96 Mio. Franken an die Aktionäre ausbezahlt. 

Rund 20 Schülerinnen und Schüler am Junior Day bei der Firma Bertschi

Erstmals wurde beim Logistikdienstleister Bertschi in Dürrenäsch ein ein Berufsinformations-Nachmittag als Pilotprojekt durchgeführt. Der Junior Day diente dazu, den Jugendlichen und ihren Eltern die verschiedenen Lehrberufe der Bertschi vorzustellen, Fragen zu den Ausbildungen direkt vor Ort zu beantworten und sie für die globale Welt der Logistik zu begeistern. 

Die rund 20 Besucher erhielten eine Führung in den Büros und Werkstätten am Hauptsitz, sie lernten die engagierten Berufsbildner kennen und durften erste praktische Erfahrungen in den verschiedenen Lehrberufen sammeln.

Die Bertschi AG setzt sich für junge Berufsleute ein und bietet Lehrberufe im Bereich KV, Informatik, Automobilfachmann/-frau, Automobilmechatronik und Strassentransportfachmann/-frau an. 

Hightech Zentrum Aargau «auf Kurs»

Das Hightech Zentrum Aargau (HTZ) hat im vergangenen Jahr gesamthaft 437 Innovationsprojekte begleitet. Das ist eine Steigerung um 8 Prozent, wie das HTZ in einer Mitteilung schreibt. Damit sei man auf Kurs. Zudem heisst es in der Mitteilung, dass das Hightech Zentrum Aargau in den zehn Jahren seines Bestehens bereits mit gut 900 Aargauer Unternehmen zusammengearbeitet habe.

Weiter versteht sich das HTZ als «kantonale Drehscheibe» für den Wissens- und Technologietransfer (WTT). In den vergangenen zehn Jahren hat es hunderte von Machbarkeitsstudien und solcher WTT-Projekte an Hochschulen und Universitäten ausgelöst. Dem trug auch der Grosse Rat des Kantons Aargau im vergangenen September Rechnung, als er beschloss, «Hightech Aargau» unbefristet weiterzuführen.

Das HTZ sei für die Zukunft sehr gut aufgestellt und vollzieht nun auch einen Wechsel im Präsidium des Verwaltungsrats. Der bisherige Präsident Anton Lauber stellt sein Amt zur Verfügung. Sein Nachfolger wird Peter Gehler, aktuell Vizepräsident bei der Zofinger Siegfried AG. Die Generalversammlung hat Gehler gewählt.

Bachmann Engineering AG: Roboter-Modullösung erhält Zertifizierung UR+

Die Roboter-Modullösung «Bachmann BlastingUnit», welche die Automatisierung von Strahlprozessen ermöglicht, erhält die Zertifizierung UR+ von Universal Robots, dem Weltmarktführer für kollaborative Roboter. Damit wird die BBU in den weltweiten Katalog der UR+ Produkte aufgenommen. 

Die BBU ist ein komplettes Anbau-Set, welches das automatische Einführen von Werkstücken in bestehende Strahlmaschinen ermöglicht. 

«Wir sind stolz, dass wir mit der BBU nun ein erstes Produkt mit UR+ Zertifizierung anbieten können», sagt Marc Strub, CEO der Bachmann Engineering AG, mit Sitz in Zofingen. Er ist überzeugt davon, dass die UR-Cobots und die aktuell weltweit mehr als 350 UR+ Produkte in den nächsten Jahren auf eine verstärkte Nachfrage treffen werden.

Präsident des Hightech Zentrums tritt ab

Die Pionierphase des Hightech Zentrums Aargau sei abgeschlossen, schreibt Verwaltungsratspräsident Anton Lauber zu Beginn des Geschäftsberichtes 2021. Und er ergänzt: «Es ist Zeit, den Stab weiterzureichen. Ich stelle mein Amt als Verwaltungsratspräsident des HTZ an der diesjährigen Generalversammlung zur Verfügung.»

Lauber ist seit acht Jahren Präsident des Zentrums, dessen Aufbau er seit 2013 begleiten durfte. Das Hightech Zentrum Aargau unterstützt seit diesem Jahr die Aargauer Unternehmenslandschaft in ihren Innovationsvorhaben. Neben seinem Amt als VR-Präsident des Hightech Zentrums Aargau amtet Lauber auch als VR-Präsident bei der Voegtlin-Meyer AG in Brugg sowie bei der Thermalbad Zurzach AG in Zurzach.

Geldtransfer in den Kosovo: Hypi Lenzburg wird Bankpartnerin von Swinto

Swinto lanciert eine App für gebührenfreie Geldüberweisungen von der Schweiz in den Kosovo. Die Hypothekarbank Lenzburg wird mit der Kontoadministration für die Schweizer Kundschaft und weiteren Services beauftragt.

Mit der Swinto-App können Nutzerinnen und Nutzer einfach und kostenlos Geld aus der Schweiz in den Kosovo überweisen, Rechnungen online begleichen oder einander direkt Geld senden. Das Konto von Swinto-Kundinnen und -Kunden mit Schweizer Domizil wird bei der Hypothekarbank Lenzburg geführt.

Zudem nutzt Swinto für Kontoeröffnungen in der Schweiz den entsprechenden digitalen Prozess der Bank und stellt der Schweizer Kundschaft eine Bankkarte zur Verfügung. Dies haben die Swinto Schweiz AG mit Sitz in Zug und die Hypothekarbank Lenzburg am Freitag in einer Medienmitteilung bekanntgegeben.

Für den Übermittlungsprozess arbeitet Swinto neben der Hypothekarbank Lenzburg im Kosovo mit der Bank BKT Kosova zusammen. Der Währungswechsel wird über das britische Fintech-Unternehmen Currencycloud bewerkstelligt, das im vergangenen Jahr vom Kreditkartennetzwerk Visa übernommen wurde.