Die Medienkonferenz ist beendet, wir melden uns ab.
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Die strengen Schutzmassnahmen in Form von Ausgangs- und Besuchsverboten führten zu grossem Leid bei den Bewohnern/-innen und den Angehörigen sowie zum Teil zu negativen gesundheitlichen Auswirkungen bei den Betroffenen.
Die Vorbehalte betreffend der Angemessenheit der Schulschliessungen seien im ersten Lockdown im Frühling 2020
angebracht. Diese führten zu grossen Belastungen von Eltern, Kindern sowie Jugendlichen und ziehen möglicherweise
einschneidende Folgen für die Bildungsentwicklung zahlreicher Kinder und Jugendlicher nach sich. Die Langzeitfolgen kenne man laut Balthasar aber noch nicht.
Laut Jordi hätten die Kantone Angst, dass sie über Massnahmen wie die Maskenpflicht im ÖV entscheiden müssten. Er sagt, solche Entscheidungen würden in Zusammenarbeit mit dem Bund erfolgen, wenn sich die Situation über alle Kantone analog entwickelt.
Jordi sagt, dass Bund und Kantone zu spät auf die zweite Corona-Welle reagiert habe. Das führte zur Übersterblichkeit.
Laut GDK-Generalsekretär Michael Jordi muss die Digitalisierung im Gesundheitswesen vorangetrieben werden. Als Beispiel nennt er das Meldesystem für Kennzahlen.
Lévy gibt aber auch Fehler zu. Vieles war während der Pandemie neu für das BAG. Um solche Fehler in Zukunft zu vermeiden, wurden die Empfehlungen aus der Studie abgegeben (siehe unten).
Die Schweiz gehörte zu den beständigsten Ländern, welche die Krise gut gemeistert hat. Bei den Ländern, die gesamthaft am besten durch die Pandemie gekommen sind, liege die Schweiz hinter Norwegen auf Platz zwei.
Das BAG habe auch die psychische Gesundheit ernst genommen und hätten darum auch diverse Massnahmen ergriffen. Besonders für Kinder und Jugendliche wurde darum ein vergleichsweise normaler Alltag ermöglicht.
Das BAG habe auf die richtigen Impfstoffe gesetzt, sagt Lévy. Die Impfkampagne war schliesslich das Mittel, um die Pandemie zu überwinden.
BAG-Direktorin Lévy zählt die Massnahmen des BAG und die Belastung ihrer Mitarbeitenden ab Frühjahr 2020 auf.