Das wars vom Sechseläuten 2023

Der bevorstehende Sommer wird nass und kalt - zumindest wenn der Zürcher Sechseläuten-Böögg recht behält. Erst nach 57 Minuten ist am Montag sein Kopf explodiert. So lange brauchte der Böögg in seiner Geschichte noch nie.

Abgesehen vom Negativ-Rekord verlief das diesjährige Frühlingsfest jedoch nach Plan. 3500 Zünfter, 350 Reiter, 50 Pferdewagen und 30 Musikkorps zogen an den Zuschauerinnen und Zuschauern vorbei.

Am Böögg werden jetzt wohl noch einige Würste grilliert und die Zünfte lassen den Tag ausklingen. In dem Sinne: Es schöns Sächsilüüte.

«Ich hatte zwischendurch schon Angst, ob er überhaupt verbrennt»

Ganze 57 Minuten hat es gedauert, bis der Böögg am Sechseläuten seinen Kopf verlor.  Das ist ein neuer Rekord und auch Böögg-Bauer Lukas Meier nicht entgangen. Für diese Zeit findet er klare Worte: «Ououou.» Meier, so erzählt er es im Interview mit Radio 24, hatte zwischendurch schon Angst, ob der Böögg überhaupt verbrennt.

Nach der Rekordzeit von 57 Minuten verchlöpft es den Böögg

Ein ganz schlechtes Omen für den Sommer: Beim Sechseläuten 2023 jagte es den Kopf des Bööggs nach der Rekordzeit von 57 Minuten weg – gar keine schöne Wetterprognose!

57 Minuten und 0 Sekunden!

Auf dem Bild ist der Kopf noch dran – ein, zwei Sekunden später war er weg!

Es chlöpft langsam!
Das Wetter wird schlechter...

...und setzt wohl die Pläne des Bööggs 2023 bereits um.

Neuer Rekord!

Der Böögg brennt seit mehr als 43 Minuten und 34 Sekunden – das war der bisherige Rekord von 2016.

Elisabeth Baume-Schneider und Ueli Maurer
Schon 25 Minuten!

Wie lange dauert es noch?

Der Böögg brennt schon über 20 Minuten!

Das sieht nach einer nicht sehr guten Prognose aus.